Zum vorherigen Beitrag Man hat es geschafft, langsam taucht Licht am Ende des Balzactunnels auf. Mit dem letzten Band der Szenen aus dem Provinzleben hat man etwa die Hälfte der Menschlichen Komödie gelesen. Weiter geht es mit den Szenen auf dem Pariser Leben. Doch vorher wieder eine Empfehlung, welche Bände man unbedingt lesen, bzw. vermeiden … Das Bankhaus Nucingen, Teil I weiterlesen
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Ursula Mirouet, Teil III
Zum vorherigen Beitrag Es ist soweit. Zum ersten Mal liest man das tägliche Quantum Balzac, ohne darüber schreiben zu müssen. Denn das tut an diesem Tag jemand anders. Man hat sich im Vorfeld bereits über die Passage unterhalten und dabei festgestellt, wie unterschiedlich die Wahrnehmung des Textes ist.Wo man als Routinier bei den ausufernden Beschreibungen … Ursula Mirouet, Teil III weiterlesen
Ursula Mirouet, Teil I
Zum vorherigen Beitrag Es ist ein besonderes Buch, das man an diesem Tag aufschlägt. Nicht nur handelt es sich dabei um den letzten Band der Szenen aus dem Provinzleben, es wurde auch von keinem Geringeren als Walter Benjamin übersetzt. Was ihn jedoch von allen bisherigen Bänden in diesem an Selbstkasteiung grenzenden Projekt abhebt, ist die … Ursula Mirouet, Teil I weiterlesen
Junggesellenwirtschaft, Teil I
Zum vorherigen Beitrag Am Wochenende vor der Jukebox im Bierbrunnen festgestellt, dass man genau wie die arme Spießerwurst im Udo Jürgens-Lied noch niemals in New York war, noch niemals auf Hawaii, ja nicht einmal durch San Francisco mit zerrissenen Jeans gegangen ist. Unhaltbarer Zustand. Erschrocken ruft man die Freundin an und schlägt vor, alle drei … Junggesellenwirtschaft, Teil I weiterlesen
Die Muse der Provinz, Teil I
Zum vorherigen Beitrag Um die Lektüre der Menschlichen Komödie nicht allein stemmen zu müssen, verfällt man auf die Idee, sich Sekundanten zu holen, die einem im Kampf gegen Balzac zur Seite stehen. Dafür deponiert man einzelne Bände bei Vertrauten und Kollegen und wartet, bis die Saat aufgeht. Auf diese Weise verbreitet man das Wort des … Die Muse der Provinz, Teil I weiterlesen
Pierrette, Teil I
Zum vorherigen Beitrag Während man hart auf die Halbzeit dieses Projektes zusteuert, gerät man wieder in eine kleine Balzac-Krise. Seit 124 Tagen sitzt man mit ihm in einer Zelle, obwohl man draußen echte Bücher mit echten Deadlines beenden muss. Das wird besonders dann unerträglich, wenn er zu schwafeln beginnt und zum 75. Mal die gleiche … Pierrette, Teil I weiterlesen
Die alte Jungfer, Teil I
Zum vorherigen Beitrag Der Morgen danach. An sich sollte der Herrentag ein arbeitsamer Tag werden. Ein Tag des Teamworks, denn nicht nur man selbst hat drängende Deadlines, sondern auch die werte Freundin. Wo sie mit ihrem Roman im August fertig sein muss, hat man selbst noch Zeit bis November, allerdings muss man bis dahin zwei … Die alte Jungfer, Teil I weiterlesen
Die Lilie im Tal, Teil I
Zum vorherigen Beitrag Neues Spiel, neues Glück. Gerade erst hat man erfahren, dass Balzac seinen Roman Zwei Frauen in Wien schreiben wollte, um von dem Vorschuss seine Gläubiger bezahlen zu können. Allerdings ging er dann lieber auf die Parties mondäner Herzoginnen, wer kann es ihm verdenken. Statt bei seiner Rückkehr nach Paris das liegen gelassene … Die Lilie im Tal, Teil I weiterlesen
Verlorene Illusionen, Teil I
Zum vorherigen Beitrag Man ist ja bekannt dafür, immer ruhig und geduldig, mehr Beobachter und Zuhörer, als Agitator zu sein. Wenn dann aber die cholerische Veranlagung des Vaters mal in Wallung gebracht wird, steht der Dachstuhl so richtig in Flammen.Der Broterwerb, dem man nachgeht, ist im Grunde eine meditative Tätigkeit, die perfekte Einstimmung aufs Schreiben. … Verlorene Illusionen, Teil I weiterlesen
Eugenie Grandet, Teil I
Zum vorherigen Beitrag BAND 30: Eugenie Grandet, S. 1 – 50 Neuer Roman, neues Glück. Dieser spielt in der Provinzstadt Saumur und handelt vom vermutlich größten Geizkragen der Comédie humaine, dem Böttchermeister Grandet. Als Kriegsgewinnler der Revolutionstage hat er sich zum Großgrundbesitzer aufgeschwungen, in der von Neugier und gossip beherrschten Stadt schätzt man sein Vermögen … Eugenie Grandet, Teil I weiterlesen