Vita/Presse

IMG_2534 (1)Autorenbio:

Clint Lukas, Jahrgang 1985, lebt seit 2005 in Berlin. Er hat nichts studiert und keinen Beruf gelernt. Neben Kolumnen für Tagesspiegel und Mit Vergnügen hat er mehrere Romane und Erzählbände veröffentlicht.

Pressetext zu „DER CHEF DER FAMILIE“

„Der Chef der Familie“ ist die Geschichte eines Mannes, der immer einen Weg findet, sich selbst zu verwirklichen, ob im DDR-Sozialismus oder im Raubtierkapitalismus des Westens. Und der sich dabei nur von einer Sache leiten lässt: seiner unstillbaren Lebensgier.
Clint Lukas lernte 2007 den Gastronomen Roland Albrecht kennen. Er arbeitete für ihn jahrelang als Currywurst-Verkäufer auf Berliner Wochenmärkten, begleitete ihn zu Caterings in ganz Deutschland, kochte in seinen Restaurants. Erfahrungen, die für ihn ebenso wichtig waren, wie sein literarischer Werdegang. Und die letztlich im Wunsch gipfelten, dieses Buch zu schreiben.

Pressestimmen:
„Ich habe wohl zeitweise mehr verdient als ein Minister“ im Tagesspiegel vom 27.02.2022

Pressetext zu „ASCHE IST FURCHTLOS“

Das neue Werk des Berliner Autors und Kolumnisten beginnt als Familiendrama, in dem die junge Ciri das Wesen ihrer, vor langer Zeit verschwunden Mutter Nora zu ergründen versucht. Durch die Erzählung ihres introvertierten Vaters Jonas über seine Beziehung mit der charismatischen Dealerin entspinnt sich eine romantische, verzwickte Liebesgeschichte, die sich zu einem regelrechten Thriller entwickelt.
Vor dem Hintergrund der boomenden Berliner Clubszene Mitte der 2000er erhellt Clint Lukas die dunklen Abgründe hinter den zuckenden Stroboskoplichtern auf den nicht enden wollenden Partys schräger Feiermaden. Immer mit dem Fokus auf die große Liebe zwischen Nora und Jonas geht es unterschwellig aber auch um Obsessionen, Drogen, psychische Auffälligkeiten, die Suche nach Anerkennung sowie um Machtmissbrauch und Schutzgelderpressung.
Clint Lukas schafft es dabei, mit feinem, unbeschwertem Strich außergewöhnliche Psychogramme zu zeichnen. Das Tradieren von Verhaltensmustern spielt dabei ebenso eine Rolle wie Verdrängung, Überhöhung und der Kampf einer Borderline-Persönlichkeit um ein gutes Leben. Die Bewertung seiner Protagonisten belässt er dabei dem Leser, wie auch die Deutung seines Schlusskapitels.

Pressestimmen:
„Um Genuss ist es nie gegangen“ im Tagesspiegel vom 11.12.2020
„Ein staunender Außenseiter“ in der taz vom 03.01.2021

Pressetext zu „MIT DEM RÜCKEN ZUM BRAND“:

Als sich die Mutter seiner Tochter in einen anderen verliebt, geht die Welt in Flammen auf. In Texten und Gedichten verarbeitet der Berliner Autor und Tagesspiegel-Kolumnist die Zeit der Trennung, wobei die Grenzen zwischen Lebensbeichte und Fiktion, Komik und Verzweiflung, pointierter Unterhaltung und Tiefsinn verschwimmen. Clint Lukas, der als die „abgesägte Schrotflinte der Berliner Lesebühnenszene“ bezeichnet wurde und wegen seiner Kolumne „Clint zwischen den Fronten“ scharf kritisiert wird, ist in seinem bisher persönlichsten Buch schonungslos ehrlich, zu sich, zu seinem Protagonisten und zu anderen – und lässt den Leser als Voyeur teilhaben an seiner Genesung.

Pressetext zu „NIE WIEDER FRIEDEN“:

Clint Lukas’ Erzählungen sind eine Kriegserklärung an die Langweiler, die Heuchler und die Selbstgerechten. Seine Helden begegnen der allgegenwärtigen Sklavenmoral mit Humor, Mescalin und anderen Drogen – aber vor allem mit Liebe und Leidenschaft. Sein Ich-Protagonist ist so kompromisslos ehrlich, dass er gar nicht politisch korrekt sein kann. Pointiert erzählt und für den Leser tragisch-komisch scheitert er, verliert sein Herz, lässt sich auf skurrile Kunst-Projekte ein und kämpft gegen den Stumpfsinn einer auf Mittelmäßigkeit getrimmten Gesellschaft.

Pressetext zu „DAS SCHWERE ENDE VON GUSTAV MAHLERS SARG“:

Daniel schlägt sich in Berlin mehr schlecht als recht durchs Leben und hält sich selbst für einen Romantiker. Erst, als er für den Regisseur Julius Janker arbeitet und Mahlers Gebeine durch Jerusalem trägt, als er in Wiener Nächten der Schönheit begegnet und eine Stunde im Puff sein Leben verändert, beschleicht ihn eine Ahnung, was Liebe alles anrichten kann …
Die autobiographisch inspirierte Geschichte handelt von Lukas‘ unverhofftem Werdegang zum Filmemacher, sowie der Entstehung seines Kurzfilmes „COKE AND TARTS“, der dem Roman als DVD beiliegt.