BAND 66: Die Bauern, S. 148 – 200
Viel geht nicht voran in der Geschichte. Man erfährt lediglich, dass der verjagte Verwalter Gaubertin ein Netz von Spitzeln und Betrügern um den armen General aufbaut. Der neue Verwalter Sibilet hat genauso viel Dreck am Stecken wie sein Vorgänger, die Wächter, die eigentlich den Diebstahl von Holz und Feldfrüchten verhindern sollen, machen gemeinsame Sache mit den bäurischen Lumpen.
Ziel dieser Schikanen ist es, den General aus Les Aigues zu vertreiben, was der schließlich auch begreift. Als alter Gardekürassier nimmt er die Herausforderung natürlich gern an und engagiert vier treue Veteranen aus Kriegszeiten, um sein Eigentum notfalls mit Gewalt zu schützen. Mal sehen, wer den längeren Atem hat: „Der Herr Graf hat keine Ahnung, was er da unternimmt. Hier würde unser Herr Jesus Christus zum zweiten Mal gekreuzigt werden… Wenn Sie Ihre Ruhe haben wollen, Herr Graf, dann machen Sie es, wie das selige Fräulein Laguerre, und lassen Sie sich ausplündern; oder jagen Sie den Leuten Furcht ein. Das Volk, die Weiber und die Kinder kann man nur durch den Terror beherrschen.“
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