Die Königstreuen, Teil VII

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BAND 63: Die Königstreuen, S. 296 – 344

Die Chouans greifen zu Tausenden die Stadt Fougères an, doch Hulot hat rechtzeitig vorgesorgt und kann sie vernichtend schlagen. Marie steht auf einem Hügel und beobachtet alles, versteckt sich dann in einem Bauernhaus. Durch Zufall kommt dort auch der Graf von Bauvan vorbei, der sie bei ihrem liebsten Marquis angeschwärzt hat. Sie lässt ihn festnehmen und anschließend zu sich führen. Zu dem Zweck brezelt sie sich ordentlich auf. Sie will nämlich, das Bauvan sie zu einem Ball führt, auf dem sie den Marquis treffen kann.
Als Hulot und Corentin im Anschluss wissen wollen, was das nun wieder soll, warum sie einen so hochrangigen Gefangenen laufen lässt, enthüllt sie ihren Plan. Sie will den Marquis de Montauran verführen und anschließend ausliefern. Als Kampfnamen könnte sie sich also „Black Widow“ zulegen: „Ihre Haltung und Miene drückten nicht die geringste Gewissenspein aus; denn das ist das Merkwürdige an den Frauen, daß sie über ihre verwerflichsten Handlungen nicht nachdenken, sondern sich nur von ihrem Gefühl fortreißen lassen. So liegt selbst in der Heuchelei bei ihnen etwas Natürliches, und nur sie können Verbrechen begehen, ohne dabei gemein zu werden.“

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2 Gedanken zu “Die Königstreuen, Teil VII

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