BAND 53: Vetter Pons, S. 247 – 293
Was soll man erzählen? Inzwischen hängen neben der alten Cibot, Rémonencq und Elias Magnus auch der Arzt Poulain und der Winkeladvokat Fraisier im Komplott, den armen Pons auszunehmen. Interessanter wird es dadurch nicht. Jeder versucht, als erstes seine Schäfchen ins Trockene zu bringen, man darf annehmen, dass diese geballte Niedertracht sich am Ende selbst bestrafen wird. Man fragt sich nur, warum man schon wieder derart lange leiden muss, bis man als Leser belohnt wird. Das hat schon bei Pierrette keinen Spaß gemacht, auch nicht bei Die Lilie im Tal oder Ursula Mirouet. Ist es zuviel verlangt, von einem Roman unterhalten werden zu wollen? Vielleicht schon.
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