Cäsar Birotteaus Größe und Niedergang, Teil IV

Zum vorherigen Beitrag

BAND 47: Cäsar Birotteaus Größe und Niedergang, S. 151 – 200

Cäsar überträgt die Umsetzung der Haaröl-Idee seinem treuen Gehilfen Popinot. Der geht wiederum zu seinem guten Bekannten Gaudissart, dem berühmten Handlungsreisenden, den man bereits aus der gleichnamigen Erzählung kennt. Cäsar unterschreibt derweil den Vertrag, der vermutlich seinen Niedergang besiegeln wird. Dabei müsste er eigentlich misstrauisch werden, angesichts der Gestalt, die mit den Papieren ankommt: „Ein eigenartiges Räuspern, wie es die Verehrer von Kognak und starken Likören an sich haben, kündigte die Ankunft dieser merkwürdigsten Person unserer Erzählung (…) an. (…) Claparon sah aus wie ein Provinzkomödiant, der alle Rollen spielen kann, sich zur Schau stellt, auf dessen Backen die Schminke nicht mehr halten will, kraftlos infolge von Überanstrengung, mit schwammigen Lippen, im Reden, selbst in der Trunkenheit, unermüdlich, mit schamlosem Blick, kompromittierend in seinem ganzen Wesen.“

Beste Stelle:

Die richtigen Kaufleute betrachten einen Autor mit einem Gefühl, das aus Schreck, Mitleid und Neugierde zusammengesetzt ist.“

Weiterlesen

2 Gedanken zu “Cäsar Birotteaus Größe und Niedergang, Teil IV

  1. Pingback: Cäsar Birotteaus Größe und Niedergang, Teil III | CLINT LUKAS

  2. Pingback: Cäsar Birotteaus Größe und Niedergang, Teil V | CLINT LUKAS

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..