Autorenbio:
Clint Lukas (*1985) ist mit zwanzig Jahren von der pfälzischen Provinz nach Berlin gezogen, wo er sich zunächst als Filmemacher versuchte. Seit 2010 war er Mitglied der Lesebühne „Die Surfpoeten“. Neben seinen Texten und Kolumnen für Berliner Zeitung und Tagesspiegel hat er mehrere Erzählbände und Biographien veröffentlicht. Er ist Autor der Romane „Das schwere Ende von Gustav Mahlers Sarg“ sowie „Asche ist furchtlos“.
Pressetext zu „EINE STUNDE BALZAC“
„23 Romane, 66 Erzählungen, 17.000 Seiten. „Die Menschliche Komödie“ von Honoré de Balzac ist das umfangreichste, literarische Werk, das je geschrieben wurde. Clint Lukas hat den Versuch gewagt, es zu lesen – und über diese Erfahrung zu schreiben. Humorvoll und unprätentiös gibt er Einblick in seine ganz persönliche Reise. Ein Kampf mit einem Mammutwerk, der vielen Neulingen den Einstieg in Balzacs schillernde Welt erleichtern dürfte.“
Pressestimmen:
Interview mit Marion Brasch auf radioeins vom 14.02.24
Pressetext zu „COOL TROTZ KIND“
„Einschlafbegleitung, Beikost, Buddelzeug – welche Eltern könnten kein Lied davon singen, wie anstrengend die Sache mit den lieben Kleinen werden kann? Clint Lukas ist da keine Ausnahme. Doch ein klassisches Vorbild ist er noch weniger: Fette Burger zum seichten Filmabend? Gern. Verkatert dem berechtigten Wunsch nach Topfschlagen nachgeben? Muss eben sein. Mit dem Kind zum Pferderennen, gar in die Bar? Auf das Wie kommt es an. Es gibt viele Wege, ein guter Vater zu sein. Der Kolumnist und Lebemann von Mit Vergnügen Berlin erzählt mit einem guten Schuss schwarzen Humors aus seinem Alltag zwischen Kneipe und Spielplatz, und es wird klar: Man kann sein Kind auch liebevoll großziehen, ohne sich verrückt zu machen.“
Pressestimmen:
Bayrischer Rundfunk / Eltern ohne Filter vom 14.07.23
„Von Autorität bis Zigaretten“ im Tagesspiegel vom 29.03.23
„Die Eltern-Bubble reagiert ziemlich kratzbürstig“ in Leben & Erziehen vom 25.10.23
„Man muss nicht behämmert werden“ in der Rheinpfalz vom 30.01.24

Pressetext zu „DER CHEF DER FAMILIE“
„Der Chef der Familie“ ist die Geschichte eines Mannes, der immer einen Weg findet, sich selbst zu verwirklichen, ob im DDR-Sozialismus oder im Raubtierkapitalismus des Westens. Und der sich dabei nur von einer Sache leiten lässt: seiner unstillbaren Lebensgier.
Clint Lukas lernte 2007 den Gastronomen Roland Albrecht kennen. Er arbeitete für ihn jahrelang als Currywurst-Verkäufer auf Berliner Wochenmärkten, begleitete ihn zu Caterings in ganz Deutschland, kochte in seinen Restaurants. Erfahrungen, die für ihn ebenso wichtig waren, wie sein literarischer Werdegang. Und die letztlich im Wunsch gipfelten, dieses Buch zu schreiben.
Pressestimmen:
„Ich habe wohl zeitweise mehr verdient als ein Minister“ im Tagesspiegel vom 27.02.2022
Thüringer Allgemeine vom 19.07.2023:

Pressetext zu „ASCHE IST FURCHTLOS“
Das neue Werk des Berliner Autors und Kolumnisten beginnt als Familiendrama, in dem die junge Ciri das Wesen ihrer, vor langer Zeit verschwunden Mutter Nora zu ergründen versucht. Durch die Erzählung ihres introvertierten Vaters Jonas über seine Beziehung mit der charismatischen Dealerin entspinnt sich eine romantische, verzwickte Liebesgeschichte, die sich zu einem regelrechten Thriller entwickelt.
Vor dem Hintergrund der boomenden Berliner Clubszene Mitte der 2000er erhellt Clint Lukas die dunklen Abgründe hinter den zuckenden Stroboskoplichtern auf den nicht enden wollenden Partys schräger Feiermaden. Immer mit dem Fokus auf die große Liebe zwischen Nora und Jonas geht es unterschwellig aber auch um Obsessionen, Drogen, psychische Auffälligkeiten, die Suche nach Anerkennung sowie um Machtmissbrauch und Schutzgelderpressung.
Clint Lukas schafft es dabei, mit feinem, unbeschwertem Strich außergewöhnliche Psychogramme zu zeichnen. Das Tradieren von Verhaltensmustern spielt dabei ebenso eine Rolle wie Verdrängung, Überhöhung und der Kampf einer Borderline-Persönlichkeit um ein gutes Leben. Die Bewertung seiner Protagonisten belässt er dabei dem Leser, wie auch die Deutung seines Schlusskapitels.
Pressestimmen:
„Um Genuss ist es nie gegangen“ im Tagesspiegel vom 11.12.2020
„Ein staunender Außenseiter“ in der taz vom 03.01.2021
Pressetext zu „MIT DEM RÜCKEN ZUM BRAND“:
Als sich die Mutter seiner Tochter in einen anderen verliebt, geht die Welt in Flammen auf. In Texten und Gedichten verarbeitet der Berliner Autor und Tagesspiegel-Kolumnist die Zeit der Trennung, wobei die Grenzen zwischen Lebensbeichte und Fiktion, Komik und Verzweiflung, pointierter Unterhaltung und Tiefsinn verschwimmen. Clint Lukas, der als die „abgesägte Schrotflinte der Berliner Lesebühnenszene“ bezeichnet wurde und wegen seiner Kolumne „Clint zwischen den Fronten“ scharf kritisiert wird, ist in seinem bisher persönlichsten Buch schonungslos ehrlich, zu sich, zu seinem Protagonisten und zu anderen – und lässt den Leser als Voyeur teilhaben an seiner Genesung.
Pressetext zu „NIE WIEDER FRIEDEN“:
Clint Lukas’ Erzählungen sind eine Kriegserklärung an die Langweiler, die Heuchler und die Selbstgerechten. Seine Helden begegnen der allgegenwärtigen Sklavenmoral mit Humor, Mescalin und anderen Drogen – aber vor allem mit Liebe und Leidenschaft. Sein Ich-Protagonist ist so kompromisslos ehrlich, dass er gar nicht politisch korrekt sein kann. Pointiert erzählt und für den Leser tragisch-komisch scheitert er, verliert sein Herz, lässt sich auf skurrile Kunst-Projekte ein und kämpft gegen den Stumpfsinn einer auf Mittelmäßigkeit getrimmten Gesellschaft.
Pressetext zu „DAS SCHWERE ENDE VON GUSTAV MAHLERS SARG“:
Daniel schlägt sich in Berlin mehr schlecht als recht durchs Leben und hält sich selbst für einen Romantiker. Erst, als er für den Regisseur Julius Janker arbeitet und Mahlers Gebeine durch Jerusalem trägt, als er in Wiener Nächten der Schönheit begegnet und eine Stunde im Puff sein Leben verändert, beschleicht ihn eine Ahnung, was Liebe alles anrichten kann …
Die autobiographisch inspirierte Geschichte handelt von Lukas‘ unverhofftem Werdegang zum Filmemacher, sowie der Entstehung seines Kurzfilmes „COKE AND TARTS“, der dem Roman als DVD beiliegt.